Herzlich Willkommen
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Berufsfeuerwehrtag 2019

der Jugendfeuerwehr Belleben

Die „Berufsfeuerwehr“ Belleben im Dienst

 

Nach einer Pause von 2 Jahren ist es nun endlich wieder so weit gewesen, ein Berufsfeuerwehrtag stand an! Wenn es etwas gab, das wir als "neue Generation" der Freiwilligen Feuerwehr Belleben in den letzten Jahren vermisst haben, dann einen Berufsfeuerwehrtag.

 

Den ganzen Tag in der Feuerwehr, viel Spaß, Action und unregelmäßig
dazwischen das schrille Geräusch der Sirene. Schon wie bei den Großen stieg in allen der Adrenalinpegel und der Puls. Für fast alle von uns war es eine ganz neue Erfahrung, waren wir doch die letzten Jahre immer nur als Zuschauer dabei gewesen. In höchster Anspannung
ging es dann los …


"Wie war noch mal das Einsatzstichwort ... was erwartet uns dieses Mal?"


Richtig Spaß macht es allen eh erst, wenn der gestellte Einsatz so realistisch aussieht, dass wir alle nur noch dachten:


„Kann mal bitte jemand die richtige Feuerwehr rufen ... hier brennt’s ja wirklich!“

 

Natürlich kamen wir auch nicht um Ausbildungseinheiten herum. So engagierten sich die aktiven Kameraden der Wehr einmal mehr als Ausbilder und auch Ehemalige der Jugendfeuerwehr betrachteten alles erstmals aus dem Blickwinkel des Betreuers.

 

Die Ausbildung war für uns eh nebensächlich, doch unsere Betreuer sind natürlich immer darauf bedacht, uns alles an Wissen zu vermitteln, welches wir später in der Feuerwehr brauchen. Klasse war auch wieder einmal die leckere Verpflegung. Wer den ganzen Tag und die halbe
Nacht schwer schafft, will schließlich gut gestärkt sein. Denn nicht nur bei den Großen gilt: „Ohne Mampf kein Kampf!“.


Die roten Autos, mit dem Blaulicht oben drauf und dem tönenden Martinshorn haben ihren Reiz bei uns noch nicht verloren. Eine Faszination, die allen von uns, bei jedem der Einsätze, anzumerken war. Anfangs stellten wir uns noch etwas ungelenk an, hatten wir
doch bisher nur in der Ausbildung damit zu tun. Mit jedem Einsatz wurde aus dem planlosen Staunen allmählich ein Team, das koordiniert die uns gestellten Aufgaben bewältigte.


Eins hat uns am nächsten Tag aber noch beschäftigt. Warum sahen die Betreuer am Morgen so zerknautscht aus? Die haben doch dasselbe wie wir gemacht und waren doch genauso lange wach wie wir. Es muss wohl doch am Alter liegen!


Morgens stand eigentlich nur noch aufräumen an, wie öde. Doch plötzlich war sie wieder da, die Sirene. Als wir in unsere Sachen springen wollten, war aber das Treiben der Ausbilder auf einmal hektisch geworden. Gut, die Sirene war auch lauter als am Tag zu vor. Der Alarm
kam auch nicht aus den Lautsprechern, sondern schallte über die Dächer zu uns herüber. Das war ja echt! Uns blieb dann nur noch über, ihnen hinterher zu schauen.


Aber wartet nur ab, bald dürfen wir das rote Auto fahren und zum Einsatz hechten …

 

 

Im Einsatz wie die Großen.

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